mercredi 18 juillet 2012

0 Rührei Vegan oder auch Rührtofu

Sieht aus wie Rührei, schmeckt wie Rührei, ist vom Biss her wie Rührei. Absolut genial!




Nach einer etwas längeren Kreativitätspause bin ich wie gewohnt wieder für euch da und komme gleich wieder mit einem klasse Alternativrezept für diejenigen, die auf vegetarisch/vegan umgestiegen sind, aber dennoch Rührei immer gerne des Geschmacks wegen gegessen haben und nicht verzichten wollen.

Ich muss zugeben, als ich noch Fleisch, Milch und Eier gegessen habe, war mir Rührei schon immer ein wenig Suspekt, auch wenn es klasse geschmeckt hat. So wabbelige gerührte Eier fand ich als Zutat nie appetitlich. Nun sieht die Welt aber anders aus mit diesem Rezept.





Zutaten: 175g Tofu Natur, Kurkuma (geht auch ohne), Kala Namak (geht auch ohne, als Alternative normales Salz),
schwarzer Pfeffer, Rapsöl, 1 kleine Zwiebel. 1/2 kleines Glas Leitungswasser.

Werkzeuge: Küchenmesser, Küchenbrett, Pfanne, Gabel



Eine große Portion Rührtofu ist rasch zubereitet in unter 5min. Also auch perfekt um sich morgens mal schnell was zum Frühstück zu zaubern. Sehr lecker aber auch, wie die meisten wohl von Mama kennen, mit Spinat und Kartoffeln ein ziemlicher Hochgenuss für den fleischfreien Gaumen.

Natürlich könnt ihr das Rezept noch erweitern, so wie ihr immer gerne Rührei gegessen habt. Zum Beispiel mit frischem Champignons und/oder Petersilie.




Die Geheimzutat: schwarzes Salz aus Indien. Kala Namak!



Die Geheimzutat für Rührtofu ist schwarzes Salz aus Indien welches sich Kala Namak schimpft. Warum ist es das? Nun dieses Salz hat einen Anteil an Schwefel, was wohl dadurch kommt, da dieses Salz aus Gebirgen mit schwefelhaltigem Gestein abgebaut wird. Wer sich an Eigeschmack noch erinnern kann weiß, dass Ei ebenfalls leicht nach Schwefel schmeckt. Dieses Salz ist absolut genial und kopiert den Eigeschmack wirklich zu 99%. 
Falls ihr solch ein Salz nicht zu Hause habt, wovon ich ausgehe, und es auch nicht kaufen wollt oder könnt, könnt ihr alternativ auch zu normalem Salz greifen. Habe ich ebenfalls ausprobiert, und es klappt auch ganz gut. Der Ei-Geschmack fehlt dann eben. Eventuell ist es aber auch für den einen oder anderen ein Vorteil. :-)

Die gelbe Farbe des Tofus kommt vom Gewürz Kurkuma. Ein ziemlich geschmacksneutrales Gewürz welches sich hervorragend eignet Lebensmittel eine gelbe tolle Farbe zu verleihen. Das Auge ist ja bekanntlich mit.

Wie gewohnt: Viel Spaß beim Nachbasteln!











Man nehme eine kleine Zwiebel

Verarbeitet sie zu kleinen Würfeln

Danach greift man sich einen 175g + - Tofu Block

Mit Zewa den Tofu abtupfen, bis er trocken ist.

Eine Gabel eignet sich hervorragend um den Tofu zu zerbröseln

Die Zwiebeln und Tofu platziert ihr am besten vorbereitet auf einem Holzbrett
um effektiv weiter arbeiten zu können. Es gibt nichts schlimmeres als Chaos
in der Küche.

Erhitzt eine Pfanne mit 1-2 EL geschmacksneutralem Öl.
Zum Beispiel Raps- oder Sonnenblumenöl

Anschließend schwitzt ihr die Zwiebelwürfel in der Pfanne an ....

..... auf mittlerer bis niedriger Temperatur .....


.... bis die Zwiebeln glasig, also durchsichtig werden.
Dauert ca. 3-6min

Danach gebt ihr den zerbröselten Tofu dazu und lasst alles noch weitere 3-5min erhitzen
und leicht anbraten

Danach kommt dazu: 1/2 Glas Leitungswasser (also 150ml ca.)

1TL Kurkuma

3TL Kala Namak

und danach abschmecken mit schwarzem Pfeffer! :-)




So schaut das Ergebnis dann aus. Einfach der Wahnsinn!

Hier in Großaufnahme

Hier in Nahaufnahme

Hier angerichtet mit Spinat für meine Tochter ;-)


Ich wünsche guten Appetit! Taste it!

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